Das Ostlandkreuz
Im Jahre 1952 wurde auf dem Haßlochberg die Gedenkstätte der Heimatvertriebenen errichtet. Dazu wurde vor dem Kriegerdenkmal ein
8 Meter hohes Eichenkreuz aufgestellt, das Ostlandkreuz. Es ist weithin sichtbar und wird in der Weihnachtszeit beleuchtet. Es soll mahnen und
an die Vertreibung erinnern.
Am Tag der Heimat 1953 wurde es in einer Feierstunde unter der Schirmherrschaft des Landrates Gruber eingeweiht.
Am 21.11.2008 wurde das in die Jahre gekommene, morsche Holzkreuz durch ein Neues ausgetauscht. In Auftrag gegeben von der Stadt
Groß-Bieberau und von der Firma Hotz durchgeführt.
Was ist ein Ostlandkreuz?
Aus Wikipedia:
Ostlandkreuze - auch Kreuze des deutschen Ostens genannt - sind Vertriebenendenkmale in Deutschland.
In Deutschland gibt es mehrere hundert Ostlandkreuze auf Bergen und Friedhöfen.